Februar 1917 - Der
kälteste
Winter des Jahrhunderts. Wer eine Tiefkühltruhe besaß,
konnte
sich dort etwas aufwärmen. Nicht aber Leutnant Wilhelm Radetzki,
der
sich
zusammen mit seinen Soldaten
in einem aussichtslosen Stellungskrieg an der Westfront befand.
Der Ring der feindlichen
Schützengräben
hatte sich bis zum Herbst 1916 immer weiter zugezogen; zum Glück
für
unsere tapferen Soldaten, denn in dem steinhartgefrorenen Boden brach
jeder
Spaten des Feindes.
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Nun aber fehlte es an allem, da es keinerlei Nachschub mehr gab. Das Ende nahte und so schrieb Leutnant Radetzki eine Abschiedsemail an seine damals zehnjährige Nichte Leni.
Diese Email hat Leni jedoch niemals erreicht - bis vorgestern. Die inzwischen 95-ährige Greisin weinte vor Freude, als sie die fast unleserlich gewordene, vergilbte Email in ihrer Mailbox fand.
Ein Sprecher von T-online
lobte
die hervorragende Arbeit seines Unternehmens, weil selbst längst
verschollen geglaubte Emails ihre Empfänger noch erreichen.
Dem Vorstand der Telekom sei
dies eine weitere Gehaltserhöhung von weiteren 50% wert.
Der Mehrwert von solch
außergewöhnlichen
Diensten werde ab Juni auf die Grundgebühren der Telekomkunden
umgelegt.